Wie legt mij dit juridisch uit? Roda zou moeten dokken voor Stevens, terwijl 1. FC Köln geen gebruik maakt van de optie in zijn contract vanwege privé-omstandigheden. Stevens kan bij Roda veel meer bij zijn familie zijn omdat hij dan niet bij uitwedstrijden in Noord- Zuid- en Oost-Duitsland in trainingskamp hoeft. Hij heeft echter nooit gezegd dat hij dan niet in Nederland aan de slag zou willen. Wel mooi: als ik naar een andere club ga, dan naar Roda JC

Welkom thuis, Huub!
„Erst die Familie, dann Roda Kerkrade”
Vor zwei Wochen gab Huub Stevens seinen Abschied aus Köln zum Saisonende bekannt. Aus privaten Gründen, wie der Niederländer mit Nachdruck betonte.
Mittwoch, nicht einmal zwei Tage nach dem Aufstieg, meldete das Algemeen Dagblad, dass Stevens in der kommenden Saison Roda Kerkrade trainiert.
Nol Hendriks, der starke Mann bei Roda, wird zitiert: „Wir sind uns mit Stevens einig.“
Manager Andreas Rettig bestätigte Mittwoch erstmals: „Roda hat sich bei uns aktuell gemeldet. Ob Huub ab dem 1. Juli woanders Trainer ist, ist seine Entscheidung. Grund für seine Freigabe war seine private Situation. Dieser Grund kann kein vorgeschobener sein.“
Hat Stevens alle an der Nase herumgeführt? Der Gedanke könnte aufkommen. Im EXPRESS-Gespräch klärt Stevens auf: „Ich hätte gerne weiter in Köln gearbeitet. Doch aus familiären Gründen geht dies nicht. Meine Familie braucht mich jetzt. Ich habe noch nichts in Kerkrade unterschrieben. Ich habe aber auch nie gesagt, dass ich nicht woanders arbeiten werde. Wenn ich einen Job übernehme, dann aber nur bei Roda. Erst einmal muss ich aber abwarten, wie es bei meiner Familie weitergeht.“
Heißt: Sind die familiären Probleme in den Griff zu kriegen, wird Stevens Roda JC trainieren. Ist dies nicht der Fall, schlägt er das Angebot seines Ex-Klubs aus.
Um Stevens zu verstehen, muss man wissen: Der Job in Kerkrade ist mit dem in Köln nicht zu vergleichen. Stevens würde nicht so sehr in der Öffentlichkeit stehen. Er wäre näher bei seiner Familie, hätte mehr Zeit für sie. Im Vergleich zu Deutschland müsste er weniger reisen, Trainingslager gibt es nicht.
„Beides kann man nicht vergleichen“, sagt Stevens, der beim FC sogar in den Gesprächen um seinen Nachfolger involviert ist: „Wolfgang Overath fragt mich nach meiner Meinung. Ich will Köln helfen.“
Sollte Stevens Kerkrade zusagen, wird der FC den Coach nicht zum Nulltarif ziehen lassen. „Roda soll sagen, wie sie sich das vorstellen“, erklärt Rettig, der Gesprächsbedarf sieht. Zu diesen Gesprächen wird es jetzt kommen.
Bron: Express